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Veranstaltung während der Woche der Religionen verschoben 

 

Angesicht der angespannten Corona-Situation haben wir beschlossen, die Begegnung mit Mitgliedern der Bahá'í Gemeinschaft im Thurgau vom 12. November in Arbon abzusagen bzw. auf unbestimmte Zeit zu verschieben.Woche der Religionen: Begegnung mit Mitgliedern der Bahá'i Gemeinschaft im Thurgau.

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Donnerstag, 12. November, 19.00 Uhr in Arbon bei Familie Keusch 

 


Woche der Religionen: Begegnung mit Mitgliedern der Bahá'i Gemeinschaft im Thurgau


Das Bahaitum ist eine weltweit verbreitete Religion mit rund acht Millionen Anhängern. Sie berufen sich auf die Lehren des Religionsstifters Bahāʾullāh (1817-1892). Seine Hauptbotschaft war, dass nach Gottes Wille das Zeitalter der planetaren Einheit der Menschheit angebrochen sei. In einigen islamischen Ländern sind die Bahá'í eine verfolgte Minderheit. Vor 100 Jahren hat sich der erste Bahá'í der Deutschschweiz in Sommeri (TG) niedergelassen. Im Thurgau versammeln sich rund ein Dutzend Mitglieder monatlich in Hauskreisen. Die Bahá'í vertreten eine offene und tolerante Form eines abrahamitischen Monotheismus. Sie zählen auch die Schriften anderer Religionen zum gemeinsamen geistigen Erbe. Die Unterschiede zwischen den Religionen begreifen sie als kulturell und historisch bedingt.  


Zur Begegnung im privaten Hauskreis, aber auch Corona-bedingt, schränken wir die Zahl der Teilnehmenden auf ein Dutzend ein. Die Adresse des Versammlungsortes teilen wir den Angemeldeten direkt mit. Anmeldungen bis spätestens 9. November an Matthias Loretan, Neuhofstrasse 72, 8590 Romanshorn, dialog(at)thurgau-interreligioes.ch.

 

Religionsstifter Bahāʾullāh (1817–1892)